Vita, kurz
1964 geboren
Zwei erwachsene Kinder
Aktuell: Malerin, Illustratorin, Autorin (2 Bücher, 1 Theaterstück, Essays), Textilkünstlerin, Skulpturen (Papier, Müll, Textil)
Davor: Grafikerin und Webdesignerin, Fotografin, Köchin, Projekt-Initiatorin und -Leiterin, Kindergruppenbetreuerin, Simultan-Übersetzerin uvm
Lebt mit ihrem Mann, dem Komponisten und Jazzgeiger Mic Oechsner, im Freihausviertel in Wien.
Kontakt
Möglichkeiten:
- zu einer Veranstaltung kommen
- das Atelier besuchen
- unbedingt vorher anrufen!
- Videos und ORF-Beiträge schauen
- Auf Instagram folgen
- zum Newsletter anmelden:
Kooperationen:
- Verein Tierschutz macht Schule (Illustration)
- Pädagogische Hochschule Wien (Dozentin in der Fortbildung)
- WWF, IMAX, Umweltberatung, Nationalparks, Natur im Garten (Illustration)
- Marabu Kreativfarben (künstlerische Beratung, künstlerisch-leitender Aufbau Team und Standort Österreich)
- Schulen, VHS, Akademie Geras (künstlerischer Unterricht)
- uvm
Kunst, der rätselhafte Begriff
ist nichts anderes als Lebenskraft für mich. Wie ich arbeite, lässt sich kaum einordnen, entsteht aus Notwendigkeiten. Daher sind meine Werke eigenwillig; sie folgen nicht-kapitalistischen Kriterien.
Seit vielen Jahrzehnten vermittle ich Kunst, ihre Geschichte, ihr Handwerk, ihre Bewegung. In vielen Formen, in kleinen Kreisen, mit interessierten Menschen jeden Alters und mit vielfältigem Background.
Kunst und Trauma
Eine herausfordernde Kindheit mit Gewalt, Tod und Alkohol kann überlebt werden, und mehr als das. Mit Kunst wird aus Leid Kompost, können schmerzhafte Einschnitte in Kraft und ein gelungenes Leben verwandelt werden.
Ich halte die Arbeit mit Traumata und Verletzungen nicht nur aufgrund meiner Erfahrungen, sondern vor allem angesichts politischer Entwicklungen für das wichtigste und not-wendigste Anliegen unserer Zeit.
Es ist erstaunlich und wunderschön, dass wir zum ersten Mal in unserer Geschichte effiziente Heilmethoden zur Trauma-Heilung haben.
kunst und patriarchat
Seit 5.000 Jahren experimentieren wir mit patriarchalen Strukturen. Männer, Frauen und Kinder leiden darunter, sehr Wenige profitieren. Das Täter-Opfer-Retter-Spiel zu verstehen, fand ich schon früh spannend.
Kunst und Kunstwerke zeigen oft einen gangbaren Weg – Kunst als Ritual, als, Sprache, Kunst als magische Handlung, die verwandelt und erneuert, die Undenkbares greifbar macht.
OUT OF THE BOX Patriarchy, a whole picture
Dienstag 19. November, 17 Uhr